Ausgangspunkte / Hintergründe
für die Solarprojekte ST und PV


Für eine anstehende umfassende Dachsanierung wurden Mitte 2004 Gespräche mit Dachdeckern geführt und Angebote eingeholt
und zwar für

- Ersatz / Entsorgung der asbesthaltigen “Berliner Welle”,
- Neu-Eindeckung mit Tonziegeln und
- Zusatz-Dämmung des Nagelbinder-Dachraumes.

In diesem Zusammenhang, insbesondere aber auch aufgrund steigender Ölpreise sowie der ständigen - überwiegend politisch geführten – unsäglichen Diskussionen über die Angemessenheit der Ziele des Kioto-Protokolls über den Klimaschutz, sahen wir uns veranlasst, über realistische Möglichkeiten zur weiteren Kostensenkung/Ressourceneinsparung und zur Vermeidung/Verringerung von schädlichen Umwelteinflüssen nachzudenken und sie als konkrete Maßnahmen zusätzlich zur Dachsanierung einzuplanen.

In der zweiten Hälfte 2004 wurde dann durch das Studium der Lektüre „Meine Solaranlage – Sonnenwärme für den Hausgebrauch“ und durch Einholen von Informationsmaterial von Unternehmen der Solarwirtschaft erst einmal das Verständnis für die Solarnutzung geschaffen und die Basis für das weitere Vorgehen gelegt.

Ergänzende Gespräche mit und fachliche Beratung von der ARGE „Solar“ e.V. in Saarbrücken führten letztlich im Januar 2005 zu der Entscheidung, sowohl eine SolarThermie-Anlage (ST-Anlage) als auch eine PhotoVoltaik-Anlage (PV-Anlage) installieren zu lassen.

An dieser Stelle soll aber nicht außer Acht gelassen werden, dass unsere Entscheidung durch die Förderung von thermischen Solarkollektoranlagen durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), durch das zinsgünstige KfW-Programm zur CO2-Minderung und letztlich durch die Einspeisevergütung von 54,53 Cent/kWh bei Installation im Jahre 2005 erleichtert wurde.